Sollten Sie unter chronischer Erschöpfung oder Depressionen leiden, kann Sie Ihr behandelnder Arzt mit Medikamenten temporär unterstützen oder Ihnen psychoonkologische Beratung anbieten.

Das Fatigue-Syndrom

Das Fatigue-Syndrom bezeichnet einen Erschöpfungszustand, der während und auch nach einer Krebsbehandlung auftreten kann. Dabei handelt es sich nicht um eine „normale Müdigkeit“, die mit Schlaf oder Regenerierungsphasen ausgeglichen werde kann. Vielmehr beschreibt das Fatigue-Syndrom eine ständige körperliche und mentale Erschöpfung, bis hin zur Depression. Man fühlt sich leer, müde, kraft- und antriebslos. Ebenso können Wortfindungs- und Konzentrationsstörungen auftreten.

DGKS Susanne Hüttner: Maßnahmen gegen das Fatigue-Syndrom

Tipp

  • Bewegung an der frischen Luft weckt die Lebensgeister.
  • Fordern Sie sich keine Höchstleistungen ab.
  • Wenn Sie untertags müde werden, legen Sie ein Nickerchen ein.
  • Informieren Sie Ihre Angehörigen – vielleicht kann Sie jemand bei Ihren täglichen Arbeiten unterstützen?

Agenturfoto. Mit Model gestellt. AT-NON-01477. Erstellt: Mai 2023